Herzlich willkommen am Gymnasium Spaichingen!


Aktuelle Informationen



Neue 5er

Die Anmeldung am Gymnasium findet dieses Jahr in der Woche vom 07. – 11.03.2022 digital, per Post oder persönlich statt



wichtige Downloads:


Download
Benutzungsordnung Lernnetz.pdf
Adobe Acrobat Dokument 81.1 KB
Download
Benutzungsordnung Lernzentrum.pdf
Adobe Acrobat Dokument 105.9 KB
Download
Nutzung von Handys und Internet.pdf
Adobe Acrobat Dokument 34.9 KB
Download
Vermeidung von Diebstählen Sportunterric
Adobe Acrobat Dokument 29.0 KB

Sprechzeiten Sekretariat

für Schüler/innen

(bei Krankheit, Notfällen, etc. bitte sofort melden!)

vormittags:

Mo. – Fr.: 07.30 Uhr – 12.30 Uhr

nachmittags:

Mo., Di., Do.: 14.00 Uhr – 17.00 Uhr

keine Sprechzeiten von 12.30 – 14.00 Uhr!


Notfallnummer:

Folgende Nummer ist nur für den Notfall gedacht (z.B. Meldung eines positiven Coronafalles am Wochenende) und nur, wenn im Sekretariat niemand erreichbar ist!


Download
Schuljahreskalender
Schulkalender 21-22.pdf
Adobe Acrobat Dokument 290.4 KB
Download
Lehrersprechstunden
Lehrersprechstunden 21-22.xls
Microsoft Excel Tabelle 110.5 KB


Neues aus dem Schulalltag:


Spaichinger SchülerInnen überzeugen mit drei Jugend forscht – Regionalsiegen

In diesem Jahr haben insgesamt neun Schülerteams des Gymnasiums Spaichingen am Jugend forscht – Regionalwettbewerb Donau-Hegau teilgenommen. Alle angetretenen Spaichinger SchülerInnen konnten sich über besondere Auszeichnungen freuen, wobei sich drei Teams für die nächste Runde, den Landeswettbewerb, qualifiziert haben. Damit stellt das Gymnasium Spaichingen nicht nur das größte, sondern auch eines der erfolgreichsten im Teilnehmerfeld.

Den ersten Platz erreicht und damit für das Landesfinale in der Sparte Jugend forscht (Schüler ab 15 Jahren) in Heilbronn qualifiziert haben sich in der Kategorie Arbeitswelt Fabian Kipping und Juliane Bronner mit ihrem Projekt „Vereinzelung und automatisierte Abführung von Implantatschrauben“, in dem sie eine Maschine entwickelt haben, die das bisher händische Einsortieren vom Implantatschrauben in Sortiergitter vollautomatisiert übernehmen kann. Für ihre Forschungen zur Entwicklung eines „Biopolymer auf Algenbasis“ erhielten Nathanael Strom und Roland Grimm in der Kategorie Chemie den ersten Platz. Ihre Forschung hat die Möglichkeit der Nutzung von Algen als Ausgangsstoff für Kunststoffe aufgezeigt. Ein erstes Produkt konnte bereits hergestellt und durch die Universität Stuttgart verifiziert werden. In der Kategorie Mathematik erreichte Amelie Figel mit ihrem Projekt „Kreislaufprobleme in der Mathematik!“ den ersten Platz. Ihre mathematischen Untersuchungen zu Reihenfolgen von Punkten auf einer Kreisfläche bei Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven führte sie im Rahmen der mathematischen Begabtenförderung am Schülerforschungszentrum Tuttlingen gemeinsam mit Theodor Müller vom Montfort-Gymnasium Tettnang durch.

Download
...weiterlesen?
220223 PM Jugend forscht.pdf
Adobe Acrobat Dokument 249.2 KB

Aufgenommen in Hogwarts

Leseförderung und Teamtraining in der Mediathek des Gymnasiums Spaichingen gefördert vom Förderverein

„Wir haben Neuigkeiten für Sie: In Ihrer Muggelfamilie befanden sich im 12. Jahrhundert Urahnen, die über besondere Zauberkräfte verfügten.

Wir freuen uns daher, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind.

Das Schuljahr beginnt am Dienstag, dem 22. Februar 2022.“

Mit der Eulenpost kam der versiegelte Briefumschlag für jede/n Fünftklässler/in, genau wie bei Harry Potter. Tabea, Amelie, Benjamin, Henry und Mathilde, fünf Achtklässler aus dem Mediatheksteam, brachten 98 Briefe mit einer ausgestopften Eule in die Unterstufenklassen, die alle Fünftklässler zu einem ganz besonderen Projekttag in die Schulbücherei von Hogwarts einluden.

Download
...weiterlesen?
Bericht_Potter_Projekt.pdf
Adobe Acrobat Dokument 362.9 KB

Mit kritischen Szenen aus dem Alltag gab die „Wilde Bühne“ Anregungen zum Nachdenken.

Zigaretten, Alkohol oder Haschisch, Mobbing im Internet und Erpressung auf dem Schulweg - keine alltäglichen Situationen, aber Erlebnisse, die nicht ausgeschlossen werden können im Leben von Jugendlichen. Im Rahmen des Präventionscurriculums des Gymnasiums Spaichingen erhielten alle Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen in der Kompaktwoche Besuch der „Wilden Bühne“ aus Stuttgart.

Annette ist die Neue in der Klasse: „Darf ich auch eine Zigarette haben?“, fragt sie in die Runde, in der Hoffnung, Anschluss zu finden. „Warum denkt ihr, hat sie nach einer Zigarette gefragt, obwohl sie eigentlich nicht raucht?“, fragt Alice Swatoch, die Moderatorin der Theatergruppe, das Publikum. „Gruppenzwang“, „Cool sein“, rufen einige aus dem Publikum.

„Welches Verhalten wäre in der Situation richtig?“, fragt Alice Swatoch die Zuschauer. „Zu ihrer Meinung stehen“, „Hilfe holen, sich an Mitschüler, den Sozialarbeiter oder an einen Lehrer wenden“ - sind sich die Schülerinnen und Schüler einig. Im Anschluss finden sie dann Handlungsalternativen, die sie nachspielen dürfen. Wie das dann aussehen kann, präsentiert die Theatergruppe gemeinsam mit den 6. Klässlern.

Die Idee des „Forum Theaters“ ist: vorspielen – darüber sprechen – als Schülerin oder Schüler in die Rolle schlüpfen und eigene Lösungen nachspielen, um im wirklichen Leben dann vorbereitet zu sein und Handlungsalternativen zu haben.

Download
...weiterlesen?
Wilde Bühne.pdf
Adobe Acrobat Dokument 82.6 KB

"Sich-gut-Finden" schützt vor Essstörungen

Das Präventionstheater „Püppchen“ war am Montag, 14. Februar, zu Gast am Gymnasium Spaichingen. Mit ihrem Theaterstück informierten die Sozial- und Theaterpädagogin Monika Wieder und der Musicaldarsteller Manuel Weinmann die achten Klassen über die Gefahren von Essstörungen.

Das Stück erzählt, wie die beiden Teenager Luis und Lena immer tiefer in eine Essstörung hineinrutschen. Lena leidet an Bulimie, also an einer Ess-Brech-Sucht, Luis an Anorexie, zu Deutsch Magersucht. Lena vertraut sich am Ende einem Lehrer an und findet einen Weg aus der Sucht. Wie es mit Luis weitergeht, bleibt offen.

Nach dem Stück erfahren die Schülerinnen und Schüler im Gespräch mit den Schauspielern viel über die Hintergründe von Essstörungen, etwa dass hinter einer Anorexie der Wunsch steht, aus seinem Leben zu verschwinden und hinter einer Bulimie, dass man sein Leben „zum kotzen“ findet. Monika Wieder und Manuel Weinmann erklären auch, dass es sich um echte Krankheiten handelt, für die die Betroffenen nichts können.

Und die Schüler lernen: Vor einer Essstörung schützt vor allem, mit sich selbst zufrieden zu sein und sich gut zu finden, wie man ist. Und das üben die Mädchen und Jungs dann auch gleich, indem sie der Reihe nach sagen, was sie gut können oder an sich mögen: „Ich kann gut schwimmen“, „Ich mag meine Haare“. „Ich mag meine Augen“, „Ich kann gut Gitarre spielen“. (Föhl)


„Das bin ich. Und das ist mein Lehrer.“

Lesung zum Buch „Klassenfoto mit Massenmörder“ mit Autor Jürgen Gückel

„Das bin ich.“ Jürgen Gückel zeigt auf ein Foto seiner Kindheit: 40 Zweitklässler aufgereiht fürs Klassenfoto, die Jungs mit kurzen Hosen und nackten Knien, die Mädchen mit baumelnden Füßen, die von der extra aufgestellten Bank nicht bis zum Boden reichen. Eine behütete Kindheit in Peine, einer Kleinstadt in Niedersachsen, könnte man meinen.

„Und das war mein erster Lehrer.“ Er zeigt auf einen Mann links der Klasse, hinter der ersten Reihe, in weißem Hemd, gestreifter Krawatte und grauem Jackett. „Ein deutscher SS-Offizier, Mörder und NS-Kriegsverbrecher. Von 1945 bis zu seiner Festnahme 1961 lebte er unter der Identität seines gefallenen Bruders Walter Wilke und arbeitete als Dorfschullehrer. Er hat über 1500 Kinder unterrichtet, obwohl er das weder konnte, noch durfte. Prügel gehörte dazu.“ Mit ernstem Gesichtsausdruck und tiefer Stimme erzählt der großgewachsene Norddeutsche von seiner Kindheit. Wie er erleben musste, dass sein Lehrer aus dem Unterricht heraus von der Polizei abgeführt wurde. Dieses Ereignis prägte sein Leben. Er recherchierte jahrelang, sichtete mehrere zehntausend Seiten Gerichtsakten und anderer Dokumente und rechnet unbestechlich mit der Vergangenheit ab. Gegen das Vergessen. Gegen das Vertuschen. Gegen das Schweigen und Verdrängen.

Download
...weiterlesen?
Lesung.pdf
Adobe Acrobat Dokument 78.9 KB

SCHAUSPIELER TINO LEO SPIELT „ICH BIN NICHT SIEGFRIED“

Gekränkt ist Brünhild von Kriemhilds Gemeinheit, von Gunthers Schwäche und Siegfrieds Niedertracht.

Ihre Silhouette lässt der Schauspieler Tino Leo mit wenigen Linien entstehen, um sie als Königin von großem Wuchs zu charakterisieren. Der schnelle Rollenwechsel von männlichem Held zu gekränkter Frauenfigur reizt den Schauspieler, der zwölf Figuren des Heldenepos allein darstellt.

Tino Leo zeichnet in seinem Ein-Mann-Stück in schnellen Skizzen an Flipchartseiten, um dann als Siegfried mit ihnen zu sprechen oder in der Rolle als Schmied, Gunther, Brünhild oder Kriemhild aus ihrer jeweiligen Silhouette zu treten. Dabei nimmt er Körperhaltung, Gang und Stimme der Figuren überzeugend an und nimmt die Kinder mit auf die Reise Siegfrieds von dessen Kindheit, seiner Ausbildung bei Mime, zur „Streitschlichtung“ der Söhne des Königs Nibelung und dem Kampf mit dem Drachen, in dessen Blut er badete. Interessant dabei war, dass sich kein Kind daran störte, dass es weder Blut noch einen Drachen oder einen wirklichen Zwerg Alberich zu sehen gab. Als Schwert Balmung diente eine zusammengerollte Seite Papier. Als Blatt, das auf Siegfrieds Schulter landete, ein schwebendes Papiertaschentuch. Humorvoll wurde es, als Siegfried am Wormser Hof um Kriemhild wirbt, und als Bedingung für eine Hochzeit für seinen zukünftigen Schwager Gunther um Brünhild, die Königin von Island, werben soll. Da diese jedoch sich nur einem Mann hingeben würde, der sie in drei Kampfspielen besiegen kann, kommt es zu einem Wettbewerb: Steinwurf, Weitsprung und Speerwurf, dargestellt durch Stifte, war tatsächlich so spannend, dass einige Zuschauer aufstanden, um alles mitverfolgen zu können. Ein zweites Mal bittet Gunther den kampferprobten Siegfried um Hilfe, weil die ihm angetraute Jungfrau mit ihren übernatürlichen Kräften ihn nicht sein eheliches Recht in die Tat umsetzen lässt. Durch die Tarnkappe unsichtbar besiegt Siegfried Brünhild in einer „Kissenschlacht“. Genau das wird der Anfang von Siegfrieds Ende.

Bis zu diesem folgten die SchülerInnen der siebenten Klassen gebannt dem energiegeladenen Spiel des Mainzer Schauspielers und belohnten seine Kunst mit ausgiebigem Applaus. In einer Gesprächsrunde durften die interessierten Kinder ihn dann noch zu seinem Beruf befragen. Es war ein schönes Gefühl, wieder ein bisschen Normalität zu spüren, wenn in der Mediathek des Gymnasiums wieder Theateraufführungen und Lesungen stattfinden können.


Leise rieselt der Erfolg!

Wenn im Herbst die ersten Runden der Wissenswettbewerbe in den MINT-Fächern starten, nehmen jedes Jahr auch SchülerInnen des Gymnasiums Spaichingen daran teil.

Bereits seit 35 Jahren richtet sich der Landeswettbewerb an interessierte und begabte SchülerInnen im Fach Mathematik und gilt somit als der renommiertester Mathematikwettbewerb im Land. In diesem Jahr wurden in der ersten Runde alle drei Teilnehmer des Gymnasiums Spaichingen durch ihre sehr guten Leistungen ausgezeichnet. Chiara Opinc (Klasse 8c) und Matthias Roller (Klasse 9a) sind als Team angetreten und haben ihre Leistungen mit dem 1. Preis gekrönt. Simon Müther (Klasse 7b) ist im Einzel angetreten und hat dabei einen 2. Preis erreicht. Alle drei Spaichinger TeilnehmerInnen haben sich damit für die 2. Runde als Landesfinale im März qualifiziert.

Darüber hinaus war Simon Müther auch mit einem 3. Platz bei der Deutschen Mathematik Olympiade in der ersten Klausurrunde äußerst erfolgreich.

Für die naturwissenschaftlichen Olympiaden in den Bereichen Biologie, Chemie und Physik finden jährlich mehrstufige Auswahlverfahren statt. Das Ziel ist die Bestenauswahl in Theorie und Praxis unter mehreren 1000 Teilnehmern für das deutsche Team, welches im Herbst 2022 an internationalen Wettbewerben antritt.

Vom Gymnasium Spaichingen haben an der internationalen Chemieolympiade mit Roman Sivirin (Klassenstufe 12), Amelie Figel und Nathanael Strom (beide Klassenstufe 11) drei SchülerInnen an der ersten Runde teilgenommen. Zudem sind Stefanie Eski (Klasse 10) und Collien Bunz (Klassenstufe 11) bei der internationalen Biologieolympiade gestartet. Mit dem Lösen von umfangreichen Aufgaben aus verschiedenen Themengebieten auf universitärem Niveau in Chemie beziehungsweise Biologie hatten sich alle fünf souverän für die jeweilige Landesebene qualifiziert.

Eine ebenso erfolgreiche Qualifikation für die 2. Runde hat Nathanael Strom zudem bei der internationalen Physikolympiade, parallel zur Chemieolympiade, geschafft.

„Unsere Schülerinnen und Schüler haben wirklich herausragende und beeindruckende Leistungen erbracht, die uns als Schulgemeinschaft sehr freuen und auch sehr stolz machen“, sagt Schulleiter Jürgen Pach, „und es zeigt die besondere Motivation der Jugendlichen und auch das Funktionieren unserer Breiten- und Spitzenförderung im MINT-Bereich.“

 


Julia ist unsere Schulsiegerin!

Auch dieses Jahr war es wieder eine spannende und knappe Entscheidung beim Vorlesewettbewerb der Stiftung „Buchkultur und Leseförderung“ (Börsenverein des Deutschen Buchhandels)! Die Klassensieger der 6. Klassen haben es der Jury nicht leicht gemacht, aber Julia Kopp aus der 6c konnte sich gegen ihre Konkurrenz Lysann Büchle (6a) und Rishab Chikkala (6b) durchsetzen.

Wir wünschen Julia viel Erfolg in der nächsten Runde beim Regionalentscheid im Februar!

 

 

 


Umgestaltung des Eingangsbereiches des Gymnasiums

Geeignete Pausen- und Freizeiträume sind wichtig, um SchülerInnen die Möglichkeit zu geben abzuschalten, zu entspannen und gern in der Schule zu sein. Statt in die Stadt zu rennen und unterwegs seinen Döner zu futtern, bleiben heute mehr Kinder im Foyer, essen und reden miteinander. Ein angenehmes Schulklima entsteht durch eine ansprechende Umgebung, wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Studien haben belegt, dass sich eine durchdachte Gestaltung von Schulräumen positiv auf SchülerInnen auswirkt und so letztendlich auch für den Lernerfolg mitverantwortlich ist. So wurden in den letzten Jahren die Mediathek und die Lernstudios eingerichtet und die Computerräume am Gymnasium Spaichingen umgestaltet.

Neues Ziel war, Foyer und Flure so auszustatten, dass sie multifunktional im Unterricht wie in den Pausen genutzt werden können. Die Flure und das Foyer sind das Aushängeschild einer Schule. Rühmen konnten sich die Schule bisher damit noch nicht.

Häufig lassen LehrerInnen einzelne Gruppen raus, damit der Lärmpegel bei der Gruppenarbeit nicht zu hoch wird und alle Kinder konzentriert arbeiten und ruhig kommunizieren können. Bisher gab es dafür und vor allem auch in der Mittagspause viel zu wenige Arbeitsplätze, bzw. waren es keine, an denen man sich gerne aufhält. So hat sich eine kleine Arbeitsgruppe gebildet und versucht, in den Gängen gleichwertige Aufenthalts- und Lernräume zu schaffen.

In der Schule ist Sicherheit natürlich Nummer 1. Dementsprechend hoch sind die geltenden Brandschutzbestimmungen. Die Möbel sollten schwer entflammbar, besser nicht brennbar, sein und die Bereiche sollen für die Schüler ansprechend und funktional eingerichtet sein. Dass sich das nicht widerspricht, zeigt die deutsche Firma project mit ihrer Produktpalette an Schulmöbeln, die in Design und Funktionalität überzeugen. Diese als nicht brennbar zertifizierten Schulmöbel in Weiß, Rivierablau und Limagrün sind fest in Wänden und Böden verschraubt und können nicht mehr durchs Schulhaus „wandern“. So bleiben die Fluchtwege frei und die Schule wird ein Stück sicherer – auch im Ernstfall. Gemeinsam mit dem Berater der Firma wurde ein Nutzungs- und Farbkonzept erarbeitet, die Schulleitung sicherte die Finanzierung und das Bauamt prüfte die baurechtlichen Richtlinien und forderte Kostenvoranschläge von Elektriker- und Malerfirmen wie Schreinern ein. Die Entwürfe wurden dem Kollegium und der SMV zur weiteren Bearbeitung vorgelegt und nach weiteren Vorschlägen verändert. Dann konnte es losgehen.

Nach der Umgestaltung Anfang des Schuljahres hat der Eingangsbereich ein neues, modernes Gesicht bekommen, wirkt einladend und hell. Die SchülerInnen nehmen die neue Umgebung sehr gern an. (Ed)


Spaichinger Nachwuchserfinder auf internationaler Messe ausgezeichnet

Wenn im Herbst die iENA, eine der größten Erfindermessen der Welt, ihre Türen in Nürnberg öffnet, sind häufig auch Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Spaichingen mit ihren Innovationen mit dabei.

Nathanael Strom und Roland Grimm wurden für ihre Entwicklung zu einem Kunststoff auf Algenbasis von der internationalen Jury in Nürnberg mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Mit ihrem Produkt bieten die beiden Schüler der Klassenstufe 11 eine Lösung für zwei große Probleme: Einerseits die Algenplage und andererseits die Problematik von erdölbasierten Kunststoffen. Ihr Ausgangsstoff Alginsäure wird aus Braunalgen gewonnen und bereits in der Lebensmittelindustrie verwendet. Mit einem speziellen Verfahren kann aus der Alginsäure ein 100%iger Biokunststoff gewonnen werden.

Ebenfalls mit einer Silbermedaille wurde Stefanie Eski (Klassenstufe 10) ausgezeichnet, die gemeinsam mit Jan Reckermann (IKG Tuttlingen) und Florian Brütsch (OHG Tuttlingen) am Schülerforschungszentrum Tuttlingen eine neue Software- und Elektronikregelung zur Leistungssteigerung bei Solarzellen entwickelt hat. Problem bei Solaranlagen ist, dass eine schwächere Solareinheit, z.B. durch Verschattung, die Leistung der ganzen Solaranlage beeinträchtigt. Die Entwicklung der drei Nachwuchsforscher erkennt diese Situation automatisiert und reagiert mit einer innovativen Elektronik und Steuerung so, dass diese schwächere Einheit unterstützt wird. Die Gesamtleistung der Solaranlage bleibt damit maximal hoch.

Winfried Sturm, Executive Committee Member of IFIA (Welterfinderverband) und Ambassador of Education in Science and Inventions will nun beide Entwicklungen zu weiteren weltweiten Erfindermessen an den deutschen Stand mitnehmen und dort präsentieren. Grund für ihn sind die sehr hohe Güte und Innovationsfähigkeit beider Erfindungen.

 


Spaghettimonster

Der Mensabetrieb startet neu durch

In den ersten drei Schulwochen hatte die Mensa noch geschlossen. Erst wurde sie zum Testzentrum umfunktioniert, dann zum Impfzentrum, in den Sommerferien für den neuen Versorger umgebaut und Anfang Oktober konnte sie wieder mit ihrem Geschäft starten.

In den Wochen vorher durften alle Schüler schon einmal testessen. Die Schulleitung überlegte sich eine Idee, wie sie die SchülerInnen für den neuen Caterer begeistern kann und lud alle ein, einmal frei zu essen. Über 400 Portionen veganer Spaghetti mit wahlweise Tomatensoße oder veganer Bolognese reichte Frau Wehinger über den Tresen. Es schmeckte überraschend gut und machte den Kindern wirklich Spaß, gemeinsam mit der Klasse zu essen.

Ab dem 06.10.21 gibt es montags bis donnerstags nun drei verschiedene Gerichte zur Auswahl: ein Menü mit Fleisch oder Fisch, eine veganes und einen großen, sehr gut aussehenden Salatteller. Der appetitlich aufgemachte Teller lockt nun doch noch mehr SchülerInnen und LehrerInnen an, die unfassbar klein und dicht geschriebene Anmeldung für die BestellApp „Menüpartner“ zu lesen und sich zum Essen in unserer hübschen Mensa anzumelden.

Dann wünschen wir guten Appetit und schöne Gespräche am Mittagstisch.


„Werdet wundervolle Menschen“

Theaterstück „Püppchen“ klärt Siebtklässler über Essstörungen auf

Essstörungen unter Jugendlichen nehmen zu. Das Theaterprojekt „Püppchen“ will auf dieses Problem aufmerksam machen und dabei helfen, dass Schülerinnen und Schüler nicht krank werden. Am Dienstag, 28. September war „Püppchen“ zu Gast am Gymnasium Spaichingen.

Das Präventionstheater „Püppchen“ sind die Sozial- und Theaterpädagogin Monika Wieder und der Musicaldarsteller Manuel Weinmann. Auf der Bühne erzählen sie die Geschichte der Teenager Lena und Luis.

Lena ist die perfekte Tochter. Sie widerspricht nie und erledigt alles, was ihre Eltern von ihr verlangen. Niemand fragt danach, was sie selbst will. Lena sehnt sich danach, „dass mich mal endlich jemand lieb hat“. Um die innere Leere zu füllen, stopft sie immer wieder Unmengen von Essen in sich hinein. Danach übergibt sie sich. Lena hat Ess-Brechsucht oder Bulimie, so der Fachausdruck.

Immer wieder trifft sich Lena mit Luis. Luis ist in eine Anorexie gerutscht, zu Deutsch Magersucht. Luis will gut aussehen. Aus einer anfänglichen Diät ist der Zwang geworden, immer weiter abzunehmen. Dafür treibt Luis viel Sport, verschenkt seine Pausenbrote und behauptet, er sei Veganer. Jedes Mal, wenn die Waage weniger anzeigt, freut er sich, wenn nicht, ist er frustriert. Obwohl Luis immer dünner wird, fühlt er sich immer noch zu dick.

Lena und Luis leiden unter Ihren Essstörungen. „Merkst du nicht, wie krank wir sind. Wir brauchen doch Hilfe!“, sagt Lena einmal. Schließlich vertraut sich Lena einem Lehrer an und beginnt eine Therapie. Am Ende kann sie sagen „Ich mag mich genauso wie ich bin“, und „Ich lebe richtig gern“.

Monika Wieder als Lena und Manuel Weinmann als Luis gelingt es, die Siebtklässlerinnen und Siebtklässler abzuholen. Aufmerksam und gespannt folgen die Jugendlichen den Protagonisten auf der Bühne.

Im anschließenden Gespräch mit den Mädchen und Jungs erklären die Darsteller verständnisvoll und humorvoll („Die Pubertät ist ein Arschloch“), wie Essstörungen entstehen. Und sie betonen, worauf es wirklich ankommt: Sich so anzunehmen, wie man ist, seine Stärken zu erkennen und stolz auf sich zu sein. Am Ende gibt Monika Wieder den Jugendlichen mit auf den Weg: „Geht und werdet wundervolle Menschen, denn ihr hab schon alles in euch, was ihr dazu braucht“.

„Püppchen“ ist ein Projekt der Krankenkasse AOK, das vom Landkreis Tuttlingen unterstützt wird. Eingeladen wurden Monika Wieder und Manuel Weinmann im Rahmen des Präventionsprogramms des Gymnasiums Spaichingen. Das Programm unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei, stark und gesund durchs Leben zu gehen. (Föhl)


Unsere neuen 5er - herzlich willkommen am Gymnasium!

„Kein Problem! Wir packen’s an!“

 

Neue Fünftklässler stellen für ihre Aufnahmefeier vielfältiges Programm auf die Beine

 

„Wir packen’s an“. ­Am Anfang eines Schuljahres ist das der Wahlspruch aller Schüler und Lehrer. Aber für die neuen Fünftklässler hat das „Anpacken“ noch eine ganz andere Dimension. Schließlich beginnt mit dem Wechsel ans Gymnasium Spaichingen für sie viel mehr Neues als für den überwiegenden Rest der Schulgemeinschaft. „Wir packen’s an“ war deshalb das Motto der Aufnahmefeier am Freitag, den 17. September.

„Ihr seid tolle junge Menschen, die unsere Schulgemeinschaft verstärken“, begrüßte Schulleiter Jürgen Pach die 51 Mädchen und 47 Jungs in der Aula. „Gemeinsam könnt ihr den kommenden Herausforderungen gelassen entgegensehen und sie als Team anpacken“, versprach der Schulleiter und ermutigte die neuen Fünfer, aufeinander acht zu geben und sich gegenseitig zu unterstützen.

Als Willkommensgeschenk gab es, in Anlehnung an das neue Schul-Hühnergehege, ein Überraschungsei. Die Schokolade durften die neuen Fünfer gleich essen. Das Plastikei sollten sie allerdings nicht sofort öffnen, sondern erst „wenn wir dann im Sommer 2029 auf der Bühne in der Stadthalle stehen und ich euch euer Abiturzeugnis übereiche“, schlug der Schulleiter vor.

Zum Schutz vor Corona war die Aufnahmefeier zweigeteilt. Um 14 Uhr waren die Klassen 5a und 5c an der Reihe, um 15 Uhr dann die Klassen 5b und 5d. Jeder Schüler durfte zwei Gäste mitbringen. Zurücklehnen konnten sich die Neuen bei ihrer Aufnahmefeier allerdings nicht. Vielmehr gestalteten sie das Programm selbst und hatten es in den Tagen zuvor eingeübt.

So begannen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a mit dem englischen Sprechgesang „Let’s get started“ und erzählten den anwesenden Eltern, was es an der neuen Schule alles anzupacken gibt. Gabriel aus der 5a spielte am Klavier einen Soldatenmarsch, und Marie, Lotta, Melina und Eva gaben eine Kostprobe ihrer Turnkünste. Am Ende des ersten Teils zeigte die Klasse 5c den Tanz „Jerusalema“. Durchs Programm führten Romy, Fabio und Lotta.

Im zweiten Teil der Aufnahmefeier begrüßte Lilli aus der 5d die Eltern und Angehörigen bevor ihre Mitschüler und Mitschülerinnen Herausforderungen nannten, die es am Gymnasium zu meistern gilt: Ob „neue Fächer“ oder „viele Bücher“, ob „Maskenpflicht“ oder „Passwortchaos“, jedes Mal hieß es mutig: „Kein Problem! Wir packen’s an!“ Julius aus der 5b verblüfte als Zauberkünstler das Publikum, bevor die ganze Klasse 5b ihre Klassenlehrerin Silvia Horn an Seilen auf einer Holzscheibe schweben ließ. Pinar aus der 5d kündigte als letzten Programmpunkt ihrer Klasse den Sprechgesang „Let’s get started“ an. Danach verabschiedeten sich beide Klassen von ihren Gästen.

Im Rahmen der Aufnahmefeier nahmen die neuen Fünfer auch ihre Schullaptops in Empfang. Und jede Schülerin und jeder Schüler hinterließ eine erste sichtbare Spur am Gymnasium Spaichingen: einen farbigen Abdruck der Handfläche. (Föhl)


Neue Lehrkräfte am Gymnasium Spaichingen

Bild (v.l.n.r): Isobell Fraser, Sarah Möckel, Linda Schneeberger, Elena Hebling, Felix Rieber, Anne Helmers. Nicht auf dem Foto ist Patricia Schromm.
Bild (v.l.n.r): Isobell Fraser, Sarah Möckel, Linda Schneeberger, Elena Hebling, Felix Rieber, Anne Helmers. Nicht auf dem Foto ist Patricia Schromm.

Das Gymnasium Spaichingen ist mit fünf neuen Lehrerinnen und einem neuen Lehrer ins Schuljahr gestartet. Zudem verstärkt eine Fremdsprachenassistentin das Kollegium.

Elena Hebling ist Lehrerin für Deutsch und Ethik, Anne Helmers unterrichtet Deutsch und Biologie, Sarah Möckel hat die Fächer Deutsch und Erdkunde und Felix Rieber ist Lehrer für Physik und Sport. Nach einem Sabbatjahr kehrt Patricia Schromm als Lehrerin für Englisch und Biologie wieder ans Gymnasium Spaichingen zurück. Ebenfalls keine Unbekannte ist Linda Schneeberger. Die Lehrerin für Englisch und Ethik war bis zum Sommer Referendarin an der Schule. Isobell Fraser ist für ein halbes Jahr als Fremdsprachenassistentin am Gymnasium. Bis Ende Februar unterstützt die gebürtige Engländerin Schülerinnen und Schüler im Fach Englisch. (Föhl)


Herzlichen Glückwunsch zum Abitur!


Besondere Auszeichnungen im MINT-Bereich für 30 SchülerInnen des Gymnasiums Spaichingen

Auch während der Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie haben viele Schülerinnen und Schüler bei Wettbewerben in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik teilgenommen. Dabei reichten die Wettbewerbsformate von eigenen Forschungsprojekten in Teams bis hin zu individuellen Wissenswettbewerben. Unterstützt wurden die Teilnehmer in Fernbetreuung im Rahmen der Begabtenförderung im MINT-Bereich am Gymnasium Spaichingen.

 

Zur Überreichung der Preise, Auszeichnungen und Urkunden konnten nun alle Teilnehmer in einer kleinen Feierrunde an der Schule für ihre Leistungen gewürdigt werden. Schulleiter Jürgen Pach hielt eine kurze Ansprache, in der er seine Bewunderung und den Stolz der Schulgemeinschaft für diese Leistungen, die parallel zum Fernlernunterricht und unter herausfordernden Bedingungen erbracht wurden, formulierte und auch jedem Teilnehmer eine kleine Anerkennung der Schule überreichte.

 

Folgende Leistungen wurden durch die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Spaichingen erbracht:

 

Jugend forscht: Franziska Klemm, Juliane Bronner, Fabian Kipping (Projektteam, 2. Platz Kategorie Arbeitswelt), Berkay Süzgün, Linus Gäckle (Projektteam, 1. Platz Kategorie Arbeitswelt), Saskia Boxheimer (2. Platz Kategorie Biologie), Stella Jahreis, Anita Grimm (Projektteam, 2. Platz Kategorie Chemie), Nathanael Strom, Roland Grimm (Projektteam, 2. Platz Kategorie Chemie), Lorena Koch, Aileen Girschik (Projektteam, 1. Platz Kategorie Chemie), Lilly Jahreis (2. Platz Kategorie Geo- und Raumwissenschaften), Emre Karasu (3. Platz Kategorie Geo- und Raumwissenschaften), Sofia Mik (1. Platz Kategorie Technik)

 

Landeswettbewerb Mathematik:

 

Amelie Figel (2. Platz Qualifikation und 2. Platz Landesfinale, Einladung zum Begabtenseminar), Fabian Müther, Melissa Horras, Mattes Haller (Teamleistung 2. Platz Qualifikation)

 

Bundeswettbewerb Mathematik:

 

Luca Anagnostopoulos (Anerkennung)

 

Känguru der Mathematik:

 

Fabian Müther (3. Preis), Simon Müther (1. Preis), Melissa Horras (Teilnahme), Chiara Opinc (Teilnahme), Matthias Roller (Teilnahme), Jonas Müther (3. Preis), Luca Anagnostopoulos (3. Preis), Amelie Figel (Teilnahme)

 

Chemie im Alltag:

 

Mika Köhler, Linus Gäckle (Projekteam, Auszeichnung)

 

Internationale Chemieolympiade:

 

Amelie Figel, Franziska Klemm, Nathanael Strom, Julia Hermann, Ina Kramer (jeweils Einzelleistungen, Qualifikation für das Landesfinale und Auszeichnung)

 

Internationale Biologieolympiade:

 

Laura Wendlinger, Eduard Talos (jeweils Einzelleistungen, Qualifikation für das Landesfinale und Auszeichnung)

 

 

 

Innovation Week Africa:

 

Sofia Mik (Goldmedaille), Aileen Girschik, Lorena Koch (Projektteam, Goldmedaille)

 

BundesUmweltWettbewerb:

 

Linus Gäckle, Berkay Süzgün (Qualifikation Bundesfinale, 3. Preisrang Förderpreis)

 

Internationale Junior Science Olympiade:

 

Julian Roussety (Qualifikation Bundesfinale, Auswahl Jungforschertage der Universität Mainz)

 

Deutsche Mathematik Olympiade:

 

Amelie Figel (2. Preis)

 

Jugendwettbewerb Informatik:

 

Linus Gäckle, Berkay Süzgün (2. Runde, Anerkennung), Carola Grimm (2. Runde, 2. Platz)

 


Bürgerstiftung würdigt MINT-Nachwuchsförderung am Gymnasium Spaichingen

Als Teil der Breiten- und Spitzenförderung im MINT-Bereich am Gymnasium Spaichingen werden seit vielen Jahren regelmäßig mittwochnachmittags die Arbeitsgemeinschaften Robotik und Forschen und Erfinden angeboten. Auch während der Corona-Pandemie wurden Schülerinnen und Schüler individuell oder in Teams über eine Onlinebetreuung gefördert, sodass die kontinuierlich erfolgreiche Arbeit nicht unterbrochen werden musste.

Ausgewählte Projekte und Entwicklungen konnten nun dem Vorstand der Bürgerstiftung, Herrn Franz Schuhmacher, Frau Regina Wenzler und Herrn Thomas Kästle in den naturwissenschaftlichen Räumen des Gymnasium Spaichingens vorgestellt werden. Hierbei zeigten die Schülerinnen und Schüler das breite Spektrum von Biologieversuchen über Untersuchungen zu Mikroplastik oder auch Synthesen von alternativen Biokunststoffen bis hin zu selbsteinwickelten, autonomen Systemen in der Robotik.

Zur Würdigung und weitergehenden Förderung der MINT-Nachwuchstalente erhielten die Jungforscher einen Scheck zur finanziellen Unterstützung ihrer außerunterrichtlichen Aktivitäten in Höhe von 1000€. Dank dieser Förderung können nun neue Sensorik und auch spezielle Apparaturen angeschafft werden.


Aktion Stadtradeln!

Dieses Jahr nimmt die Stadt Spaichingen zum ersten Mal an der Aktion “STADTRADELN” teil, und zwar vom 26. Juni bis 16. Juli 2021. Alle, die in der Gemeinde Spaichingen wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, können beim STADTRADELN mitmachen. Hierbei müssen sie einem Team angehören und wir werden das Team Gymnasium Spaichingen stellen!

STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob man bereits jeden Tag fährt oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs ist. Jeder Kilometer zählt – erst recht, wenn man ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hätte. Damit ihr in Zukunft noch besser mit dem Rad an unsere Schule kommt, braucht es eine Radinfrastruktur, auf der ihr schnell und sicher ans Ziel kommt. Mit Hilfe dieser Aktion soll die Stadt Spaichingen erfahren, wo sie schon fahrradfreundlich ist und wo sie noch nachbessern muss.

Damit es die Stadt leichter hat, die Radinfrastruktur gezielt zu verbessern, profitiert sie von der STADTRADELN-App, denn die beim STADTRADELN per App getrackten Strecken werden vollständig anonymisiert von der Technischen Universität Dresden ausgewertet. Die Erkenntnisse – zum Beispiel wo wie viel und wie schnell gefahren wird oder wo der Radverkehrsfluss verlangsamt wird – können der Stadt Spaichingen bereitgestellt werden. Es geht also darum, etwas für die Radförderung, den Klimaschutz und die Lebensqualität zu tun und dabei Spaß am Fahrradfahren zu haben.

Daher wollen wir uns als Schule beteiligen und zählen auf euch. Das Team Gymnasium Spaichingen freut sich über ganz viele Mitradler! Wie ihr euch für die Aktion registrieren könnt und welche schulinternen Wettbewerbe wir damit verknüpfen wollen, erfahrt ihr nach den Ferien von euren Klassenlehrern.

Wer jetzt schon mehr über die Aktion herausfinden möchte, findet alle Informationen unter https://www.stadtradeln.de/home.


Abbild und Idee

Ausstellung Leistungskurs 12 Bildende Kunst im ehemaligen Modehaus Kimmerl 

Zwölf junge Frauen haben in fünf wöchentlichen Unterrichtsstunden im Leistungskurs Bildende Kunst gearbeitet. Sie haben ihre Gedanken, Gefühle, Hoffnungen, Enttäuschungen, Ängste, alles was sie bewegt und zu jungen Persönlichkeiten macht, bildnerisch ausgedrückt. In Zeichnungen, Malerei, Fotografie, Collage und Mischtechniken, in der Plastik in Gips, Wachs und Ton oder im Objekt aus modernen Materialien haben sie ihre Ideen umgesetzt. Hauptbildgegenstand war immer wieder der Mensch in seiner Umgebung und in seinen Beziehungen, die Landschaft und das Stillleben.

Die Jugendlichen konnten nicht nur ihre künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten und Techniken erweitern und verbessern, sie sind v.a. sich selbst ein Stück nähergekommen.

Natürlich war neben der praktischen Arbeit auch viel Theorie dran, dieses Jahr zum Thema „Abbild und Idee“. In den zwei Jahren Oberstufe haben sie die Grundlagen der Bildbeschreibung, Analyse und Interpretation erlernt und an ihrem ersten Schwerpunktthema C.D. Friedrich vielfach ausprobiert. Den Romantiker löste die Expressionistin G. Münter ab. Besonders interessant war es, auch einmal zu sehen, wie schwer es für Künstlerinnen früher war, sich zu behaupten. Die Mädchen haben zwei expressive Landschaften gemalt und ihr erstes abstraktes Bild, nachdem sie Kandinsky kennen gelernt haben. Diese Bilder sind in der Mediathek des Gymnasiums ausgestellt.

Download
...weiterlesen?
Ausstellung_2021.pdf
Adobe Acrobat Dokument 65.7 KB
Download
Ausstellungsplakat_2021-1.pdf
Adobe Acrobat Dokument 299.7 KB

Müll-Sammelaktion am Gymnasium Spaichingen

In der Klassenstufe 6 wurde in den bisherigen Jahren immer an einem Nachmittag eine Müllsammelaktion mit allen Kindern durchgeführt. Im Bildungsplan für BNT und im Schul-Sozialcurriculum sind die Inhalte zum verantwortlichen Umgang mit unserer Umwelt verankert und die Kinder lernen dabei, ihre Stadt bzw. ihren Ort sauber zu halten.

Durch Corona war eine klassenübergreifende Sammelaktion schwierig zu bewerkstelligen, deshalb fand sie dieses Jahr schulintern und individuell statt.

Ziel war es, dass jedes Kind an einem Nachmittag (entsprechend den Corona-Sicherheitsbestimmungen) möglichst viel Müll in der Umgebung seines Wohnortes sammelt. Um den Sammeleifer zu dokumentieren, sollte jeder ein Foto von den Sammelergebnissen machen. Hier die Ergebnisse:

Herzlich bedanken wollen wir uns bei den Mitarbeitern des Bauhofs der Stadt Spaichingen, die extra einen Container vor die Schule gestellt und uns Müllzangen geliehen haben.


Die Corona-Champions sind gefunden!

Seit knapp fünf Monaten gibt es keinen „normalen“ Sportunterricht an den Schulen mehr. Manche Schulen weichen auf digitale Formate aus, andere Schulen wollten einen anderen Weg gehen. Das Gymnasium Spaichingen gehörte zur zweiten Kategorie. Anstatt Sport vor dem Bildschirm zu machen, sollten möglichst viele Schüler*innen dafür begeistert werden, sich draußen zu bewegen. Aus diesem Grund initiierte der Leiter der Sportfachschaft, Frank Banzhaf, eine Corona-Challenge. Die Teilnahme daran war freiwillig und ungefähr ein Drittel der Schüler*innen war mit am Start – egal ob zu Fuß, auf Rollen, auf Rädern, mit oder ohne Unterstützung waren sie 5 Wochen lang draußen unterwegs und zeichneten fleißig ihre geleisteten Kilometer auf.

Gewertet wurden die folgenden Kategorien: beste Klasse einer jeden Klassenstufe, die Stufenbesten Schüler*innen und die Schulsieger bei den Jungen und den Mädchen.

Das aktivste Mädchen aller Klassen war Dana Saramaga (8c), dicht gefolgt von Hanna Hauser(9a) und Clara Merkel (6a). Bei den Schülern war die Entscheidung deutlicher. Hier gewann Linus Banzhaf (10a) mit großem Vorsprung vor Nathanael Strom (10b) und Damian Saramaga (9a). Die drei zusammen erradelten und erliefen zusammen fast genauso viele Punkte wie die anderen männlichen Stufensieger zusammen!

Herzlichen Glückwunsch an alle Sieger*innen und Teilnehmende!


Tolle Preise für junge Naturentdecker!

Unter dem Motto: „MEIN NATURTAGEBUCH – mit Manfred Mistkäfer die Natur entdecken“ haben 7 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a beim Wettbewerb mitgemacht und viele nette Preise gewonnen.

Begonnen hat alles gleich im neuen Schuljahr 2019/20 (in Klasse 5) mit dem Arbeitsauftrag aus dem BNT-Unterricht: Wir beobachten die Natur zu verschiedenen Jahreszeiten.

Kein einfaches Unternehmen für die frisch gebackenen Gymnasiasten!

 

Folgende Arbeitsaufträge mussten dabei bearbeitet werden:

· Baumart bestimmen

· Beobachtungen immer mit Datum dokumentieren

· Fotos, Zeichnungen, Besonderheiten etc. hinzufügen

· Veränderungen des Baumes genau festhalten u.v.m.

und das über einen Zeitraum von September 2019 bis Juni 2020.

 

Bei der Bewertung wurde schnell ersichtlich, dass sich ein paar Schüler*innen - eben die Preisträger - so viel Mühe gemacht und jeweils eine sehr schönes, fachlich und sachlich richtig gutes Naturtagebuch erstellt hatten.

Für die Teilnahme am Wettbewerb findet man alles hier: http://www.naturtagebuch.de/bwb/wettbewerb.php

Ein wirklich nettes Angebot der BUNDjugend Baden-Württemberg, dorthin wurden die Bücher eingereicht und von Manfred Mistkäfer ausgezeichnet. Wir erhielten immer mal wieder Post von Manfred Mistkäfer in Form von Briefen, in denen er mitteilte, dass er die Naturtagebücher erhalten hätte, nun aber den Winter dazu bräuchte, um alle genau zu lesen. „Denn ihr müsst wissen:“, schrieb er, „Es ist mir sehr wichtig alles genau unter die Lupe zu nehmen, so, wie es echte Naturforscher eben machen. Und das braucht eben seine Zeit.“

Also, das Warten bis jetzt zum März 2021 hat sich gelohnt, denn ein dickes Paket mit vielen netten Preisen (gesponsert von vielen Partnern der BUNDjugend) kam zurück, die die Teilnehmer glücklicherweise in der bislang kurzen Zeit der Präsenz annehmen konnten!

Schaut gern mal auf die Seiten von Manfred Mistkäfer: https://www.bundjugend-bw.de/naturtagebuch

(Sp)

 


3 Teams, vier Auszeichnungen: Erfolge beim Jugend forscht Landeswettbewerb für Spaichinger Schüler

 

 

 

 

 

Mit einer Platzierung, zwei Sonderauszeichnungen und dem Sieger der Herzen haben die Schüler des Gymnasium Spaichingen in dieser Woche den Landeswettbewerb Jugend forscht erfolgreich abgeschlossen.

 

Mit dem zweiten Platz im Fachbereich Technik wurde Sofia Mik, die gemeinsam mit Jan Reckermann (IKG Tuttlingen) an ihrem Projekt „HBM – Hocheffizientes Batteriemanagement“ geforscht hat, ausgezeichnet. Ihr Produkt unterstützt die einzelnen Zellen der Reihenschaltung eines Elektroautos individuell, wofür sie eine eigene Steuerungselektronik, welche Energie aus Unterstützerzellen in die einzelnen Zellen der Reihenschaltung umladen kann, entwickelt haben. Bei der Abstimmung aller Landeswettbewerb-Teilnehmer, welches Projekt sie persönlich als bestes aller Projektteams empfanden, erhielt das HBM-Projekt die größte Anzahl an Stimmen, sodass sich Sofia zusätzlich über den „Sieger der Herzen“ freuen durften.

 

In der Sparte Chemie wurden Aileen Girschik und Lorena Koch mit dem Sonderpreis „Energiewende“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ausgezeichnet. Passend zur Energiewende haben die beiden Abiturientinnen in ihrem Projekt „Power-to-X: Alkane, Alkene und Wasserstoff aus biologischen Quellen“ ein neues, im Wirkungsgrad gesteigertes Verfahren zur Wasserstoffgewinnung entwickelt, welches in ein von ihnen entworfenes Nutzungskonzept integriert werden kann.

 

Darüber hinaus durften sich Linus Gäckle und Berkay Süzgün über den Sonderpreis und die Auszeichnung als beste Nachwuchstechniker vom Verband Schule-Wirtschaft freuen. Diese Ehrung erfolgte, da sie als Schüler der Klassenstufe 9 mit ihrem Projekt „Gut gelüftet? Vernetzte CO2-Messung im Klassenzimmer“ bereits ein Produkt entwickelt haben, welches in seiner Qualität in direkter Konkurrenz zu den Produkten der ebenfalls im Fachbereich Arbeitswelt angetretenen Abiturienten und Studenten steht.

 

 

 


Wettbewerbsklausuren unter Pandemiebedingungen: Känguru der Mathematik und IJSO

Wettbewerbsklausuren unter Pandemiebedingungen
Wettbewerbsklausuren unter Pandemiebedingungen

Normalerweise nehmen jedes Schuljahr alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 des Gymnasiums Spaichingen, organisiert durch die Fachschaft Mathematik, am Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ teil, der immer am dritten Donnerstag im März stattfindet. In diesem besonderen Jahr konnte, durch die Pandemiebedingungen und die resultierenden Planungsunsicherheiten, dieses Angebot leider nicht aufrechterhalten werden. Dennoch erhielten im Rahmen der Begabtenförderung alle interessierten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 10, die bereits an anderen Mathewettbewerben teilgenommen haben, die Möglichkeit, auch in diesem Jahr beim Känguru der Mathematik zu starten.

Gemeinsam auf Abstand und unter Einhaltung der Corona-Vorgaben schrieben sie ihre Klausur in der Mensa des Gymnasiums Spaichingen. Parallel dazu wurde ebenfalls in der Mensa die Klausur für die 2. Runde der Internationalen Junior Science Olympiade (IJSO) geschrieben. Die IJSO ist ein interdisziplinärer naturwissenschaftlicher Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler bis 15 Jahren, bei dem in der ersten Runde praktische Experimente von den Teilnehmern durchgeführt, fachlich ausgewertet und sauber dokumentiert werden müssen. Nur die besten 20% aus Deutschland qualifizieren sich dann für die zweite von vier Runden. (Vo)


Schüler des Gymnasiums Spaichingen bei Jugend forscht äußerst erfolgreich!

Beim Jugend forscht Regionalwettbewerb Donau-Hegau sind in diesem Jahr 15 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Spaichingen in insgesamt 9 Projekten angetreten. Bedingt durch die Pandemiesituation mussten manche Projekte als Einzelarbeit durchgeführt werden, was den Ergebnissen aber nicht schadete. Trotz der Erweiterung des Einzugsgebiets des Regionalwettbewerbs um die Landkreise Konstanz und Teile des Bodenseekreis und der damit gestiegenen Quantität und Qualität an Projekten, konnten die Spaichinger Teams diesem Jahr mit drei Regionalsiegern und sechs zweiten Plätzen überzeugen und die erfolgreichsten Teilnehmer einer Schule stellen.

 

Zudem durfte sich das Gymnasium Spaichingen über den Schulpreis freuen. Der Wettbewerb fand aufgrund der aktuellen Situation rein virtuell statt: Jurygespräch mit Projektpräsentationen erfolgten via Microsoft Teams, organisiert durch das Patenunternehmen Karl Storz. Auf diese besondere Situation wurden die Spaichinger Teams durch ihre betreuenden Lehrkräfte intensiv vorbereitet.

 

Die drei Regionalsieger des Gymnasium Spaichingen werden nun auf dem Landeswettbewerb in Heilbronn Ende März unsere Region vertreten. (Vo)

 

Download
Projekte und Ergebnisse Spaichingen JuFo
Adobe Acrobat Dokument 671.6 KB

Der neue "Zettel" ist da!

Artikelübersicht:

S. 2 Schüler bedanken sich bei den Lehrern des Organisationsteams von „Schule als Staat“

S. 3-6 „Forschen und Erfinden kann so viel mehr sein“

S. 7 „Kursstufe: Regeln der Schulleitung stoßen auf Unverständnis“

S. 7 „Schaffst du die fünfte Klasse? Heute: Mathematik“

S. 8 Interview mit Schülersprecher Noah Wientges

S. 9 „Kennst du schon? – Die Naturschutz-AG“

S. 9 Lehrerwitz von Uwe Lodahl

S. 10 Kommentar von Silas Wolfsberger

Download
...weiterlesen?
Zettel_Ausgabe_13.pdf
Adobe Acrobat Dokument 999.2 KB

Abiturientinnen veröffentlichen in Chemie-Fachjournal

Eine wissenschaftliche Publikation gilt als besonderes Highlight einer Forscherkarriere. Diese Ehre wurde nun Lorena Koch und Aileen Girschik, beide Abiturientinnen am Gymnasium Spaichingen, zuteil, die wesentlichen Ergebnisse ihrer aktuellen Forschungsarbeit im Fachjournal „Chemie in unserer Zeit“ wissenschaftlich publizieren durften. Ihre Untersuchungen zur Speicherung von regenerativ erzeugtem Strom in Form von chemischen Verbindungen haben die beiden Schülerinnen in den vergangenen Jahren in ihrer Freizeit am Schülerforschungszentrum (SFZ) Südwürttemberg, Standort Tuttlingen realisiert. Speicherung von regenerativ erzeugter Energie in Form von Power-to-X ist für die Energiewende ein entscheidendes Thema. Deshalb suchten die beiden Abiturientinnen nach einem Weg zur Optimierung der Energiespeicherung durch Additive in der Wasserelektrolyse. Sie entwickelten hierfür ein Verfahren mit zugehörigem Reaktor, welches zur elektrochemischen Gewinnung von Kohlenwasserstoffen und Wasserstoff als E-Fuel aus biologischen Quellen dient. Die hierfür benötigten Fettsäuren können sowohl aus Algen als auch aus anderen bestimmten Pflanzen extrahiert werden.

Download
...weiterlesen?
Abiturientinnen_veröffentlichen_in_Chemi
Adobe Acrobat Dokument 113.8 KB

Rechnen geht immer - Erfolg im Landeswettbewerb   Mathematik

 

Trotz aller Einschränkungen in diesen außergewöhnlichen Zeiten haben wieder Schüler/innen des Gymnasiums Spaichingen am Landeswettbewerb Mathematik teilgenommen und konnten mit guten Leistungen glänzen. Amelie Figel (Klasse 10) erhält als Einzelstarterin für einen 2.ten Platz eine Urkunde sowie einen Buchpreis. Die Schüler/innen Melissa Horras, Mattes Haller und Simon Müther (alle Klasse 6) erhalten für einen 2ten Platz im Teamwettbewerb eine Urkunde. Alle 4 haben sich damit für die 2te Runde qualifiziert. Wir drücken die Daumen und hoffen, alle möglichst bald gesund in der Schule wiederzusehen, damit wir die Urkunden und Preise übergeben können. Unser Dank gilt auch dem Schülerforschungszentrum Tuttlingen, das engagierte und interessierte Schüler bei der Vorbereitung auf verschiedene Wettbewerbe unterstützt.(Pm)

 

 


Wir sind wieder MINT-EC Schule!

Das Gymnasium Spaichingen wurde erneut zertifiziert und damit verlängert sich die Mitgliedschaft um weitere vier Jahre bis 2024.

 

Das nationale Schulnetzwerk lobte besonders die weitere Schärfung des Profil, das schlüssige und anschauliche MINT-Konzept und den Ausbau der Kooperation. Die Schülerinnen und Schüler erhielten laut Netzwerk eine „hervorragende Bandbreite an curricularen und extracurricularen Möglichkeiten“.

Download
...weiterlesen?
MINTEC Rezertifizierung.pdf
Adobe Acrobat Dokument 425.2 KB

CO2-Ampeln in allen Unterrichtsräumen!

Das Gymnasium Spaichingen hat sich für den Präsenzunterricht gerüstet! Dank der schnellen Reaktion der Stadt Spaichingen wurden die CO2-Ampeln der lokalen Firma WERMA bereits in jedem Unterrichtsraum installiert.

 


Höchst-Förderung für die Chemiker des Gymnasiums Spaichingen

Der Fonds der Chemischen Industrie zeichnete das Gymnasium Spaichingen für sein großes Engagement bei der Förderung der Schülerinnen und Schüler im Fach Chemie im Schuljahr 20/21 als besonders förderwürdig aus.

Die Aktivitäten im MINT-Bereich und die hochkarätigen Präsentationen bei der offiziellen Übergabe der regulären Unterrichtsförderung im vergangenen Jahr, haben die Verantwortlichen des Fonds der Chemischen Industrie offensichtlich sehr beeindruckt, sodass sie dem Gymnasium die Höchst-Förderung mit zusätzlichen 2500 € zusprachen.

Die Chemie-Fachschaft freut sich sehr über den unverhofften Geldsegen und sieht sich nun in der Lage, die Ausstattung für den schülerorientierten Experimentalunterricht weiter zu modernisieren und den aktuellen Erfordernissen und Methoden anzupassen. We


Goldmedaillen für Sofia, Aileen und Lorena!

Bereits 2019 in Nürnberg und nun in Marokko ausgezeichnet: Lorena Koch, Aileen Girschik, Jan Reckermann und Sofia Mik (von links).
Bereits 2019 in Nürnberg und nun in Marokko ausgezeichnet: Lorena Koch, Aileen Girschik, Jan Reckermann und Sofia Mik (von links).

Tuttlingen (Pressemitteilung SFZ): Zwei Nachwuchsforscherteams vom Schülerforschungszentrum (SFZ) Tuttlingen wurden für ihre Produktentwicklungen auf der Innovation Week Africa (IWA) mit der höchsten Ehrung ausgezeichnet. Die internationale Erfindermesse, die jährlich in Rabat (Marokko) stattfindet, wurde in diesem Jahr für die internationalen Gäste und Teilnehmer virtuell durchgeführt, was die Teilnahme der Tuttlinger Projekte ermöglichte.

Mit Gold wurde das Projekt „HBM – High efficiency Battery Management“ von Jan Reckermann (IKG Tuttlingen) und Sofia Mik (Gymnasium Spaichingen) ausgezeichnet. Das Produkt der Schüler setzt an einem der größten Probleme hochwertiger Akkusysteme an und verhindert, dass Leistung und Lebensdauer von der schwächsten Komponente im Akkuverband abhängen. Eine innovative Elektronik und Software regeln das Lade- und Entlademanagement so, dass im Vergleich zu aktuellen Akkus deutlich mehr Ladezyklen bei voller Leistungsfähigkeit möglich sind.

Ebenfalls mit der Goldmedaille für eine herausragende Entwicklung wurden Aileen Girschik und Lorena Koch (beide Gymnasium Spaichingen) für ihr Projekt „Alkane, alkene and hydrogen from biological sources: A new way for Power-to-X“ ausgezeichnet. Die Schülerinnen hatten sich zum Ziel gesetzt, das elektrochemische Speicherverfahren der Wasserelektrolyse zu verbessen

 

Download
...weiterlesen?
Pressemitteilung.pdf
Adobe Acrobat Dokument 331.8 KB

Erfolge bei der Chemie- und Biologie-Olympiade!

In jedem Jahr finden für die naturwissenschaftlichen Olympiaden mehrstufige Auswahlverfahren mit dem Ziel der Qualifikation für das deutsche Nationalteam statt. In diesem Jahr haben sich 12 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Spaichingen den Aufgaben der ersten Runde der Internationalen Biologieolympiade (2021 in Lissabon, Portugal) oder der Internationalen Chemieolympiade (2021 in Osaka, Japan) gestellt. Dem Ziel der Bestenauswahl in Theorie und Praxis unter mehreren 1000 Teilnehmern für das deutsche Team sind dabei sieben der Spaichinger Teilnehmer durch sehr gute Leistungen in der ersten Runde ein Stück nähergekommen. Sie haben sich für die zweite Runde als Landesfinale qualifiziert.

Bereits während der ersten Lockdown-Phase wurden die interessierten Teilnehmer aus den Klassenstufen 10, 11 und 12 von Lehrkräften über Onlinekurse auf die erste Runde vorbereitet. Hier zählte einzig das Interesse am Fachgebiet und es mussten Aufgaben und Experimente, die bereits über das schulische Niveau hinausgehen, als theoretische Facharbeit abgegeben werden. Alle Teilnehmer haben hierfür nicht nur die Zeit während des ersten Lockdowns genutzt, sondern auch viele Arbeitsstunden während der Sommerferien investiert. Auch nach den Sommerferien wurde sich neben dem Schulunterricht, unterstützt durch verschiedene Lehrkräfte und das Schülerforschungszentrum Tuttlingen, intensiv auf die Klausuren der zweiten Auswahlrunde vorbereitet.

Teilgenommen an der ersten Runde der Internationalen Chemieolympiade haben vom Gymnasium Spaichingen: Collien Bunz (Klasse 10), Lorena Diesel (Klasse 11), Amelie Figel (Klasse 10, qualifiziert für das Landesfinale), Sven Glückler (Klasse 10), Julia Hermann (Klasse 12, qualifiziert für das Landesfinale), Laura Kappeler (Klasse 10), Franziska Klemm (Klasse 12, qualifiziert für das Landesfinale), Fiona Knop (Klasse 11), Ina Kramer (Klasse 12, qualifiziert für das Landesfinale) und Nathanael Strom (Klasse 10, qualifiziert für das Landesfinale).

Teilgenommen an der ersten Runde der Internationalen Biologieolympiade haben vom Gymnasium Spaichingen: Eduard Talos und Laura Wendlinger (beide Klasse 12 und beide qualifiziert für das Landesfinale).

 


Fridays-for-Future Spaichingen verschenkt hochwertige Computer

Die Computerräume des Gymnasiums wurden kürzlich mit neuen Computern ausgestattet. Die alten PCs sollten nun entsorgt werden. Die Fridays-for-Future-Gruppe Spaichingen hat diese 6 bis 7 Jahre alten Computer in den Herbstferien wieder aufgefrischt und diesen somit ein zweites Leben ermöglicht. Bei dieser Aktion wurden den PCs neue Bios-Batterien spendiert und das Betriebssystem Windows 10 aufgespielt und lizenziert. Die Kosten dafür trägt das FFF-Team selbst. Zusätzlich wurde Libre Office und geeignete Gerätetreiber installiert, die Funktionsfähigkeit überprüft und die PCs gereinigt. Das Ergebnis des Projektes sind 34 vollständig funktionsfähige und einsatzbereite PCs inklusive Bildschirm, Tastatur und Maus.

Diese PCs sollen nun an Schüler*innen verschenkt werden, die keinen PC haben, jedoch einen benötigen. Diese hochwertigen Computer sind optimal für das Homeschooling geeignet. Außerdem dient das Projekt in großem Maße der Nachhaltigkeit, da das Wiederverwenden und Reparieren von Geräten deutlich umweltfreundlicher ist als das Recyceln und die neue Herstellung.

Schüler*innen, die einen solchen PC benötigen, können sich per E-Mail an das FFF-Team wenden:

fff-spaichingen@outlook.de

Die PC-Systeme werden dann von einem Mitglied des FFF-Teams vorbeigebracht, und falls gewünscht, aufgebaut und angeschlossen. Sollte etwas bei der Benutzung des PCs nicht funktionieren, bietet das FFF-Team zusätzlich kostenlosen Support an.

 


#Rotanlebt!

13.11.20: Es ist kaum zu glauben: Ein Jahr ist es nun her, dass sich unsere Schule für 4 Tage in die Republik Rotan verwandelt hat!

Wir haben gemeinsam geplant, gearbeitet, diskutiert, gelacht, geweint – es war eine besondere Zeit und wir können stolz auf ein tolles Projekt sein!

 


Medienentwicklung: Wie steht´s um die Digitalisierung?

Interview der Jahrbuchredaktion mit John Oliver Kleiber, Stellvertretender Schulleiter am Gymnasium Spaichingen

 

Was hat sich seit der Eröffnung unserer modernisierten Computerräume in Sachen Digitalisierung getan?

 

Wir haben vor einigen Jahren im Zuge des bevorstehenden Digitalpaktes den Medienentwicklungsplan für unser Gymnasium in Zusammenarbeit mit dem Kollegium und Schülern entwickelt. Dieser Digitalpakt ist irgendwann dann auch mal an den Schulen angekommen. Damit war es uns möglich, die beiden neuen Computerräume  mit neuen Computern zu ertüchtigen.

Mit unserem Medienentwicklungsplan haben wir jetzt eine Arbeitsvorlage, wie es mit der Digitalisierung an unserer Schule voranschreiten soll, immer eingebunden die Wünsche der SchülerInnen und KollegenInnen. Seither sind mehrere Fachbereiche (Erdkunde, Chemie, Biologie, Physik) mit Laptops und Laptopwagen ausgestattet worden. Die Fachschaft NWT hat inzwischen vier Sets. Das erlaubt es nun, auch wenn die EDV-Räume belegt sind, im Hause mit Computern zu arbeiten. Der Wunsch aller war, dass es im Haus weitere Möglichkeiten gibt, die Geräte mobil zu benutzen, also ein W-Lan-Netz anzubieten. Das ist inzwischen auch so ausgebaut, dass man sich in allen Räumen des Gymnasiums in das LernNetz einwählen kann. Es ist kein freies W-Lan, sodass man nicht mit jedem Endgerät reinkommt, sondern man muss einen Benutzeraccount des Gymnasiums haben. Das ist natürlich ein großer Fortschritt, da man nicht mehr raumgebunden ist und völlig frei arbeiten kann. Man könnte sich sogar in den Hof setzen und hätte noch gut genug Anbindung.

 

Download
...weiterlesen? Hier folgt das gesamte Interview:
Interview_Digitalisierung.pdf
Adobe Acrobat Dokument 139.5 KB

Erste Plätze beim BundesUmweltWettbewerb BUW!

Bild: Kurt Glückler
Bild: Kurt Glückler

Gleich drei Schülerinnen der Kursstufe 2 des Gymnasiums Spaichingen konnten sich beim diesjährigen Bundesumweltwettbewerb in ihren Altersstufen den ersten Platz sichern: Aileen Girschik, Lorena Koch und Sophia Mik setzten sich in einem starken Bewerberfeld von über 1000 Teilnehmern aus ganz Deutschland durch – herzlichen Glückwunsch!

Auch Bürgermeister Marcus Hugger zeigte sich begeistert, als er das Gymnasium am Freitag, den 09.10.2020 besuchte und sich mit den Preisträgerinnen über ihre Projekte austauschte und ihnen die Glückwünsche der Stadt Spaichingen überbrachte.

In der Sparte der jüngeren Schüler bis 16 Jahre (BUW I) wurden Aileen Girschik und Lorena Koch für ihre Projekt „Power to X: Alkane, Alkene und Wasserstoff aus biologischen Quellen" von der Jury mit dem ersten Platz als Bundespreisträger ausgezeichnet. Sie entwickelten ein Verfahren, welches den Wirkungsgrad von Elektrolysen zur Gewinnung von Wasserstoff durch Additive, die aus Algen isoliert werden können, signifikant steigert. Da sich beide Schülerinnen trotz ihres jungen Alters bereits im Abiturjahr befinden, wurden sie außerdem von der Jury für die Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen.
In der Sparte der älteren Schüler ab 17 Jahre (BUW II) zeichnete die Jury zwei Teams aus Deutschland mit dem ersten Platz aus: Diese höchste Ehrung ging an Sofia Mik (Gymnasium Spaichingen) und Jan Reckermann (IKG Tuttlingen) für ihr Projekt „HBM - Hocheffizientes Batteriemanagement". Sie haben eine eigene Elektronik mit Software entwickelt, die die nutzbare Kapazität und die Lebensdauer eines Akkumulators in Elektrofahrzeugen deutlich erhöht. Beide Abiturienten wurden ebenfalls aufgrund dieser herausragenden Leistung von der Jury für die Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen.

Dies alles wäre nicht möglich, wenn die jungen Forscherinnen keine Unterstützung gehabt hätten: Einen besonderen Dank geht deshalb auch an das AG Team im MINT-Bereich des Gymnasiums Spaichingen und das SFZ Tuttlingen, welches innerhalb der seit Jahren erfolgreichen Kooperation die Projektteams unterstützt hat.

 

Unsere Gewinner im JOURNAL bei Regio TV:

https://www.regio-tv.de/mediathek/video/schueler-aus-tuttlingen-und-spaichingen-gewinnen-bundesumweltwettbewerb/

 


Sicher online unterwegs!

Auch in diesem Schuljahr 2020/21 informierte die Polizei die 6. Klässler des Gymnasiums Spaichingen wieder über die Gefahren im Internet. Bei der Informationsveranstaltung „Kids online“ erhielten die Schülerinnen und Schüler wichtige Einblicke und Einsichten, die sie dazu befähigen sollen, sich sinnvoll und sicher online zu bewegen.


Neue Frösche für den Schulteich – Aufnahmefeier am Gymnasium Spaichingen

Das Gymnasium Spaichingen bekommt Verstärkung: 84 neue Schülerinnen und Schüler werden nun die nächsten 8 Jahre hier gemeinsam ihre Schulzeit verbringen. Die erste Woche hatte es schon in sich: Neben dem Kennenlernen der neuen Klassenkameraden, der Klassenlehrer, des Schulhauses, der Fachlehrer, der neuen Unterrichtsfächer und einer kleinen Wanderung gab es für die neuen 5er eine Laptop- und Cloudschulung, da jeder Fünftklässler vom Gymnasium ein Arbeitsgerät für Zuhause ausgeliehen bekommt.

Unter dem Motto „Auf zu neuen Ufern“ fand am Freitag, den 18.09.2020 die Aufnahmefeier der neuen „Frösche“ für den „Schulteich“ statt.

Natürlich stand diese - wie der gesamte Schulalltag - unter Pandemiebedingungen: Statt einer großen Feier gab es gestaffelt pro Klasse eine kleine Feier, nur zwei Gäste pro Schüler durften teilnehmen und auch die Auftritte des Schulchors oder der Bigband mussten dieses Jahr fehlen.

Trotz des Verzichts herrschte eine feierliche Stimmung durch die Willkommensreden von Schulleiter Jürgen Pach und den Schulsprechern Elena-Marie Brugger und Noah Wientges sowie den Willkommensworten der Klassenlehrer.

Sogar ein kleines Geschenk wurde den neuen „Frösche“ gemacht: Jeder hat einen MNS mit Logo des Gymnasiums bekommen, um bestens für den Schulalltag ausgerüstet zu sein.

Die Schulgemeinschaft wünscht ihren neuen Mitgliedern eine tolle gemeinsame Zeit am Gymnasium!